Tattoo-Time!!!

Lange Zeit habe ich überlegt, ob ich mir ein Tattoo stechen lasse. Voriges Jahr im Oktober war es dann endlich soweit. Wie ich in meinem Artikel über unsere Indienreise berichtet habe, hat mich diese Reise nachhaltig beeindruckt und fasziniert.

Ein Tattoo ist für mich, wie für viele Menschen ein toller Hautschmuck und es will gut überlegt sein, welches Motiv man wählt. Erste Inspirationsquelle war mein lieber Mann für mich, der sich schon weit vor unserem Indientrip ein Tattoo stechen lies, ebenso eine liebe Freundin, die mittlerweile einige Motive auf ihrem Körper stolz präsentiert.

Nach langem Überlegen entschied ich mich für ein „Unalome“. Es ist ein buddhistisches Zeichen und steht für den Weg zur Erleuchtung. Die verschiedenen Linien und Windungen des Unalome-Symbols beschreiben den Weg bis zur Erleuchtung. Die geschwungenen Linien deuten dabei den schwierigen Weg bis zur Spitze an. Im Netz habe ich dann ausgiebig nach dem für mich passenden Symbol gesucht und auch gefunden. Das Symbol sollte also in Zukunft und für alle Zeit meine rechte Wade seitlich schmücken. In unserem Heimatort gibt es seit Jahren ein tolles Tattoo-Studio.  Die Tätowiererin K. und ich waren uns auf Anhieb symphatisch. Ich zeigte ihr meine Vorlage und schon hatte ich den Termin zur Umsetzung meiner Wünsche in der Hand.

Die Zeit bis zum Termin im Studio verging  schnell. Frisch und munter begann K. mit der Umsetzung meiner Wünsche. Ein bisschen aufgeregt war ich auf jeden Fall. K. erklärte mir jeden Schritt nach Aufbringen der Vorlage. So gut es ging, machte ich es mir auf der Liege bequem. Die ersten Stiche waren ein bisschen unangenehm, aber absolut zum Aushalten. Mir war bewusst, dass das Tätowieren kein Spaziergang wird, aber ich kann mich gar nicht mehr richtig an die Zeit erinnern die K. für das Tätowieren benötigte. Das ist das Schöne an einem Studio, in dem man sich wohlfühlen kann, wenn man mit der Tätowiererin nett quatschen kann und mein Ehemann als „seelische Stütze“ dabei sein darf.

Was war ich auf das Endergebnis gespannt! Und ich war sowas von begeistert! Exakt so wie ich es mir vorgestellt habe, ist es geworden. Nach ausgiebigem Pflegen und Desinfektion des frischen Tattoos brachte K. einen speziellen durchsichtigen Wundverband auf das Schmuckstück auf. Das tolle daran ist, es fällt als Verband gar nicht auf und die Haut ist für die ersten Tage optimal geschützt.

Juhuuu, Tattoo!!!!

Jetzt bin ich also auch seit 4 Monaten mit einem Tattoo geschmückt und kann es kaum erwarten bis ich in ca. 3 Wochen meinen nächsten Tattoo-Termine habe. Bericht folgt!

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