Hallo liebe Leser!
Heute möchte ich euch von einem wunderbaren Kurztrip nach München berichten. Neben den Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit im September, hatten mein Schatz und ich bereits vor einigen Wochen überlegt, einen kleinen Wochenendtrip nach München zu planen. Da meine bessere Hälfte als Chemiker bei einem Hersteller für Tonbaustoffe tätig ist, lag es nahe, den Kurzurlaub mit einem Besuch auf der BAU 2015 in München zu verbinden. Die BAU ist die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.
München ist einer meiner Lieblingsstädte in Deutschland. Ich war bereits einige Male dort. Für mich ist München ein Quell der Lebensfreude, daher war es für uns schnell klar in die Planung überzugehen.
Über das Internetportal “wimdu” war schnell eine preiswerte, tolle kleine Ferienwohnung in der Nähe des Messegeländes gefunden
Wenn man in München mit dem Auto unterwegs ist, kann man froh sein, wenn man eine Unterkunft incl. Parkplatz bekommt. Das war auch hier dank “wimdu” kein Problem. Direkt hinter dem Haus war eine S-Bahnanbindung vorhanden, die im 20-Minuten-Takt in Richtung Innenstadt führte. In knapp 10 min. waren wir in der Innenstadt, direkt im Getümmel am Marienplatz:
Nach dem Messebesuch ging es geradewegs in Richtung Marienplatz, da wir uns so langsam aber sicher auch mal dem Thema “Abendessen auf gut bayrisch” widmen wollten. Aufgrund der BAU 2015 war dies ein relativ schwieriges Unterfangen, da die Stadt rappelvoll war. Aber, warum verzweifeln, wenn man ein stadtkundiges”Bambi” dabei hat.
Schnell war ein tolles Restaurant gefunden, das Restaurant “Zum Spöckmeier”. Ein typisches Lokal in netter Münchner Atmosphäre, urgemütlich und absolut faire Preise. Wer sagt, München sei teuer, der hat sich nicht richtig umgeschaut. Der “Spöckmeier” ist ein Traditionswirtshaus und eines der besten Häuser am Platz, aber trotzdem nicht zu teuer und für jeden Geldbeutel erschwinglich. Trotz Hochbetrieb bleiben die Bedienungen sehr aufmerksam und sind sehr freundlich und nicht aus der Ruhe zu bringen.
Da ich ein Fan von deftiger Küche bin, war für mich auch schnell ein passendes Gericht gefunden, Allgäuer Kässpätzle:
Auch für den Liebsten war schnell ein leckerer “Bauernschmaus” gefunden. Was mir an meinem Schatz absolut neu war: Zum ersten Mal konnte er seine Portion nicht vollständig verzehren; schon nach der Hälfte der Portion begann die Herausforderung: Mann gegen Masse! Was dann so aussah:
Trotz gutem Zuredens meinerseits, musste er nach der Hälfte kapitulieren, da konnte dann nur noch ein kleines Schnäpschen helfen.
Am nächsten Tag ging es dann auf den weltberühmten Viktualienmarkt. Ein absolutes Muss für jeden Münchenbesucher.
Der Viktualienmarkt wurde 1807 als „Kräutlmarkt“ auf dem Gelände des Heiliggeistpitals angelegt. Mit der Zeit wurde der kleine Markt erweitert und zum Viktualienmarkt (Viktualien ist ein spätlateinisches Wort für Lebensmittel) umbenannt.
Auch heute findet man an den zahlreichen „Stand’ln“ auf dem Viktualienmarkt exotisches und einheimisches in frischer und bester Qualität.
Shopping stand natürlich auch auf dem Programm. Beinahe hätte ich bei dieser Brille zugeschlagen:
ABER, der Preis in Höhe von 156,—€ und die Tatsache, das man zum Tragen eines solchen Modells unglaublich viel Mut haben muss, hielt mich dann schnell vom Kauf ab.
So, meine lieben Leser. Das war der erste Teil unseres Reiseberichts. Demnächst mehr an dieser Stelle!
Hast Du toll geschrieben! Im nächsten Teil Bitte das Vorkommnis in der Frauenkirche erwähnen, eine Herausforderung für jeden gläubigen Katholiken..