Junggesellinnenabschied – The Day After

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Zuviel Alkohol: Ich bin heute so müde, wie das Baby Hübner!

Liebe Leser! Die Hochzeit wirft ihre Schatten voraus. Nur noch 20 Tage und es ist soweit! Gestern haben mich meine beiden Trauzeuginnen mit einem Junggesellinnenabschied überrascht. Und es war so schön! Durch einige geschickte Nachfragen wussten die Mädels, dass ich mir mit meinen 44 Jahren  einen ruhigen Junggesellinnenabschied ohne peinliche Spielchen wünschte. Unter dem Vorwand noch passende Schuhe für ihr Kostüm zu shoppen, lockt mich meine erste Trauzeugin Petra also  in die Nachbarstadt. Was an sich schon logisch ist, denn in meiner Heimatstadt wäre dies nahezu aussichtslos, da die Innenstadt nicht gerade attraktiv ist und sich das Shoppingangebot eher in Grenzen hält.Von der Feierei mal ganz abgesehen.  Soweit so gut! Nach einem ca. 2 1/2stündigen Shopptingtripp steuerte sie mich geschickt an die erste Partylocation.

Das tolle an dieser Situation ist, ich kenne das Restaurant vom Namen her, aber wusste absolut nicht, wo genau es sich befindet. Plötzlich biegt meine Trauzeugin ab und ich denke so bei mir: Hä? Wo geht sie denn nu rein???? Häääää??? Und da dämmerte es mir plötzlich!!!! Mit einem Mal sah ich viele bekannte weibliche Gesichter, bekannt aus Funk und Fernsehn! Nee, es waren meine liebsten Freundinnen und Kolleginnen, die mich mit einem Junggesellinnenabschied überraschten! Toll und sehr gelungen! Die Mädels hatten unseren Tisch ganz liebevoll dekoriert und sich sogar an unser Farbkonzept (durch unsere Hochzeit ziehen sich die Farben rot und weiß, die für uns  einen besonderen Hintergrund darstellen, den ich nach der Hochzeit noch auflösen werde). Vor und während dem Abendessen durfte ich Geschenke auspacken und musste raten, vom wem sie stammten. Leute ich kann euch sagen, die Geschenke sind einfach klasse! Allein das Auspacken machte einen Heidenspaß und war sehr lustig. Allesamt sind die Geschenke sinnvoll und in bestimmten Situationen einsetzbar und garantieren ein erquickendes, interessantes Eheleben!

Danach stärkten wir uns mit kleinen Likörchen und steuerten die nächste Feierlocation an, eine gemütliche Bar, wo wir draußen sitzen konnten. Dann kamen die Cocktails ins Spiel. Liebe Leser, ich kann euch sagen! Huuuiiiuiiiiuuuiii! Nur um anzudeuten, was es so gab: „Sex on the beach“, Bahama Mama, Pina Colada usw. Ich wusste gar nicht, dass ich soviel kippen kann, da ich ansonsten auf Partys immer der Fahrer bin, was den Rückweg angeht.

Am nächsten Morgen ging es dann mit einem Special-Übernachtungsbesuch (extra für meinen Junggesellinnenabschied vom Nebenwohnsitz angereist!) zurück zum In-3-Wochen-Gatten. Als Absacker gabs dann zu Hause noch einen Weißwein,  der mich dann an meine physischen und psychischen Grenzen brachte!

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich den heutigen Tag eher in der Horizontalen verbrachte und mich ein bisschen von meinem Zukünftigen pflegen lassen musste.

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